Sabine’s Homepage


Es ist Gründonnerstag 2001 und ich packe meine Sachen um meine Freundin Iris im Amiland zu besuchen. Zuerst geht es von Düsseldorf nach New York. In New York gibt es einen einstündigen Aufenthalt und dann sollte es weitergehen nach Pittsburgh wo Iris mit ihrem Freund Ken wohnt. Am Flughafen wird vor dem Checkin mein Pass gegutachtet. Die libyschen Visa in meinem Pass stiften ein wenig Unruhe unter dem Sequrity Personal. Ich hatte mich vorher im Visabüro erkundigt aber jetzt bekam ich Zweifel ob ich überhaupt fliegen kann. Mit dem Spruch "Libyen sei nur ein Listener Staat" durfte ich meine Reise antreten. Na ich war vielleicht gespannt wie es bei der Immigration weitergeht.... Die Immigration kümmerte sich nicht um die arabischen Visa fragte mich allerdings ob ich Farmer sei und Schafe ober Schweine (Maul und Klauenseuche) hätte. Ich hätte fast laut angefangen zu lachen... ich konnte es mir aber verkneifen. Nach Ankunft in New York nahm ich über dem Lautsprecher zu Kenntniss, daß alle Flüge nach Pittsburgh verspätet oder ge"canceled" waren. Nach zwei Stunden warten ging doch mein Weiterflug. Alle anderen Flüge fielen aus. Was für ein Glück.
Iris nahm mich in Pittsburgh in Empfang. Wir fuhren zu Iris nach Hause und zunächst konnte ich alle Mitbringsel aus Germany los werden. Danach hatte meine Tasche erheblich mehr Platz. Danach wurde erst einmal Eier gefärbt. Man kann es auch "Einhaltung der deutschen Sitten im Ausland" nennen.
Und am nächsten Morgen ging es los nach New Orleans. Nachdem wir im Hotel Quatier bezogen haben ging es zum Sightseeing in das French Quarter.


An jeder Ecke sieht man Kleinkünstler und Musik liegt förmlich in der Luft.


Wir machen einen Sparziergang am Missesippi.

Auch besuchen wir den berühmten Friedhof von New Orleans mit berühmten Toten.
Wir genießen die Kreolische Küche. Am leckersten waren die berühmten Flusskrebse (Crawfish)
















Einen halben Tag verbringen wir im bekannten Villenviertel von New Orleans. Meine beiden Architekten Iris und Ken kamen richtig ins Schwärmen.... Am Abend sind wir bei vielen "hurricanes" in der Bourbon Street versackt. Es wurde richtig spät ..... gähn.


Am dritten Tage fuhren wir nach Oakaelly, eine der ehemaligen Herrenhäuser der Baumwollplantagenbesitzer. Die Oaks waren riesig und das doch sehr stattliche Haus wirkte ein wenig klein gegenüber den Eichen. Die Eichen waren schon vor dem Erbau des Hauses geplanzt worden. Die ehemaligen Sklavenhütten suchte man vergebens.



Am Nachmittag ging es erneut durch das French Quarter. Mit einer "Magarita to go" schlenzen wir durch den French Market und kaufen Souveniers. Das öffentliche trinken von Alkohol machte hier keinem Probleme. Wir gehen früh ins Bett denn am nächsten und letzten Tag in New Orleans planen wir eine Tour durch die Swamps...
Mit einem Schnellboot fahren wir zu den abseitsgelegenen Gebieten und können tatsächlich viele Aligatoren sehen.


Unsern letzten Abend verbingen wir in einer Jazzkneipe....und träumen von den vielen beeinduckenden Erlebnissen.


Es ging zurück nach Pittsburgh. Anders wie im tropischen New Orleans war es hier richtig, richtig kalt. brrrrr
Am Abend fing es sogar an zu schneien. Iris zeigte mit ihre derzeitige Heimatstadt mit allen was dazugehörte. Und das war ganz schön viel...Wie fuhren zur Uni, zum Markt, schauten uns DownTown an... kurzum ich wurde überall hingeschleppt. Hatte sich aber echt gelohnt. Am Abend gab es Sushi als Abschiedsessen.